Historische Parkansicht von Schloss Liebenberg
Philipps Sohn Friedrich Wend übernahm 1907 das Gut und führte es durch zahlreiche Krisen. Nachdem er sich persönlich von Adolf Hitler über dessen Pläne für die Großgrundbesitzer informiert hatte, trat Friedrich Wend 1934 in die NSDAP ein. Ihm folgten viele Dorfbewohner. Mit Kriegsbeginn erhielten auch in Liebenberg viele Landarbeiter ihre Einberufung. Die Arbeit auf dem Gut verrichteten nun Frauen und Kriegsgefangene in Zwangsarbeit. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges flüchtete die Familie Eulenburg. In der DDR ging das Gut in den Besitz der SED über und wurde Schulgut der Parteihochschule. Das Seehaus nutze die SED als Erholungsheim für hohe Parteifunktionäre.